Am 19. und 20. August gab es in der Akademie des Sports in Hannover eine Premiere. Unter dem Dach des LandesSportBundes Niedersachsen saßen zum ersten Mal ehrenamtliche und hauptberufliche Vertreter/innen aller 17 Sportregionen gemeinsam zusammen, um über die Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre ins Gespräch zu kommen, offene Fragen zu erläutern und voneinander zu lernen.

"Keine Zukunft ohne Herkunft". Getreu dieser geflügelten Worte begann der Kongress, der zuvor vom Präsidenten des LSB Niedersachsen Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach eröffnet worden war, mit einem Blick auf die Entstehung und bisherigen Meilensteine der Sportregionen. Jene stellten sich nachfolgend anhand von Plakaten kurz vor. Höhepunkt des ersten Tages war dann der Vortrag von Unternehmensberater Dr. Dietmar Nowottka, der über das Thema Organisationswandel referierte.

Deutlich aktiver gestaltete sich das Programm des zweiten Tages für die Teilnehmer/innen. Zunächst wurden aktuelle Herausforderungen gesammelt und anschließend in Workshops bearbeitet. Zudem beantworteten die Vorstandsvorsitzenden des LSB Niedersachsen Reinhard Rawe und Norbert Engelhardt Fragen aus dem Plenum. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse kamen die Vertreter/innen aus den einzelnen Sportregionen schlussendlich wieder zusammen und vereinbarten die nächsten Schritte in ihren Kooperationen, über die sich in zwei Jahren erneut ausgetauscht werden soll.

Die Delegation der Sportregion Osterholz-Rotenburg-Verden (von links nach rechts): Hella Rosenbrock (KSB Rotenburg), Konrad Roll, Gerhard Behling (KSB Verden), Edith Hünecken (KSB Osterholz), Wolfgang Golasowski (KSB Verden), Herbert Tietjen und Ines Schwone (KSB Rotenburg)

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